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Weihnachtsgrüße der Wohnbau Bergstrasse eG

Helfen Sie mit, unser gemeinsames Ziel zu verwirklichen!

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter,

ein aufregendes und arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das uns allen erneut viel abverlangt hat. Das Corona-Virus und wirtschaftliche Verwerfungen halten uns nach wie vor in Atem. Umso wichtiger ist es, dass wir die weihnachtliche Zeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen, Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen und uns ein Stück weit stärker auf unser persönliches Umfeld zu konzentrieren.

Dabei möchten wir nicht ausblenden, was um uns herum geschieht, sondern wieder Kraft schöpfen, um die Dinge anzupacken, die ein jeder von uns direkt beeinflussen kann. In diesem Sinne werden wir, die Wohnbau Bergstrasse eG, weiterhin unseren Beitrag leisten, sicheren und preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, um als Genossenschaft den Rahmen für lebenswerte und aktive Nachbarschaften zu bilden.

Unser Aufruf:
Helfen Sie mit, unser gemeinsames Ziel zu verwirklichen!

Es heißt, zur Weihnachtszeit werden Wünsche wahr. Daher wünschen wir Ihnen für das kommende Jahr Glück, Erfolg, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit. Wir wünschen erholsame Tage und ein gesegnetes Weihnachtsfest! Sammeln Sie Ihre Kräfte, damit wir im neuen Jahr die Dinge wieder gemeinsam anpacken können. Ein Jahr in dem wir nach unserer Gründung im Jahr 1947 unser 75-jähriges Bestehen feiern dürfen!

Mit optimistischen Grüßen, bleiben Sie gesund!

Christoph Cranz, Ralf Martin, Claus Horn

„ Das Haus mit der offenen Tür "

Eine ganz normale Straße war die Ottostraße. Manche Nachbarn waren miteinander befreundet, manche stritten sich.

Ein Haus in der Straße unterschied sich von den anderen Häusern. Das Haus der Müllers. Deren Haustür stand fast immer offen und jeder wusste: „Bei Müllers bin ich willkommen!“
Wer Lust auf ein Schwätzchen hatte, kam einfach mit einem „Hallo!“ auf den Lippen vorbei. Man konnte reden, es gab zu trinken, und auch wer Kummer hatte, ging zu den Müller‘s, denn, wie gesagt, die Haustür stand meist offen.

Eines Tages musste Frau Müller für längere Zeit verreisen und schnell begannen die Leute zu vergessen, dass sie einander kannten. Sie mieden Begegnungen oder sahen zur Seite, wenn sie sich trafen. Als Frau Müller nach vielen Wochen heimkehrte, schloss sie traurig die Tür. Wie sehr sehnten sich die Leute nach früher!

Als die Adventszeit kam, sagte manch einer: „Wie gemütlich war es doch in unserer Straße!“ Frau Müller wünschte sich sehnlich, die Haustür wieder öffnen zu können.

Eines Tages im Advent backte sie einen Kuchen und machte die Tür langsam auf. Doch was war da drüben bei Schmidts? Die Haustür stand offen!? Frau Müller lächelte und trug ihren Kuchen langsam über die Straße.

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